Illustration ist mehr als nur Dekoration. Sie ist Kommentar, Kritik, manchmal Widerstand – und immer ein Spiegel der Zeit. In den letzten Jahren hat sich eine neue Generation von Illustratorinnen und Illustratoren formiert, die ihr Medium bewusst nutzen, um Haltung zu zeigen. Sie zeichnen gegen Rassismus, gegen Umweltzerstörung, gegen soziale Ungleichheit. Und sie tun das mit einer Klarheit, die Worte oft nicht erreichen.
Amplifier: Kunst als Katalysator für sozialen Wandel
Ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Illustration und Aktivismus ist das US-amerikanische Kollektiv Amplifier. Als gemeinnütziges Medienlabor entwickelt Amplifier visuelle Kampagnen, die die bedeutendsten Bewegungen unserer Zeit unterstützen – sei es durch Poster, Augmented Reality oder Bildungsprogramme. Ihre Werke sind kostenlos verfügbar und wurden bereits millionenfach weltweit heruntergeladen.
Besonders bekannt wurde Amplifier durch die Kampagne We The People, die 2017 in Zusammenarbeit mit Künstler:innen wie Shepard Fairey entstand. Innerhalb von acht Tagen wurden über 1,3 Millionen US-Dollar gesammelt, um kraftvolle Bilder für Proteste und öffentliche Räume zu schaffen.
ILLUS Hotels: Bühne für Haltung
Wir bei ILLUS Hotels glauben: Wer zeichnet, hat etwas zu sagen. Deshalb schaffen wir Räume, in denen nicht nur schöne Bilder hängen, sondern starke Aussagen Platz finden. Unsere Ausstellungen thematisieren Fragen der Zeit – mal leise, mal laut.
Denn: Eine gute Linie kann manchmal lauter sprechen als jedes Mikrofon.
Free Downloads zum Beispiel: